Was macht eine außergewöhnlich gute Führungskraft aus und wie wird man so eine Führungskraft? Zwei Aspekte sind dabei wichtig:
1. Leistungsorientierung in der Führung
Als Führungskraft werden Sie zuerst einmal daran gemessen, ob Sie Leistung erbringen. Niemand wird eine Führungskraft für gut halten, die mit ihrem Team regelmäßig die gesetzten Ziele nicht erreicht. Sie müssen also »performen«, wie es auf Neudeutsch heißt. Um die geforderte Leistung zu erzielen und sehr erfolgreich zu werden, müssen Sie als Führungskraft grundlegende Prinzipien beachten. Erstaunlicherweise sind diese Prinzipien vielen Führungskräften nicht oder nur zum Teil bekannt. Sie werden nur von wenigen konsequent umgesetzt. Das mag ein Grund dafür sein, dass es nach wie vor viele mittelmäßige bis schlechte Vorgesetzte gibt. Was aber machen die guten Führungskräfte anders?
Hier finden Sie die Prinzipien in der Übersicht sowie vertiefende Artikel zu jedem Prinzip. Diese Empfehlungen können Sie in Ihrem Alltag umsetzen:
Die fünf Prinzipien für außergewöhnliche Leistungen als Führungskraft
2. Menschlichkeit in der Führung
Neben der Leistungsorientierung erwarten Ihre Mitarbeiter/innen von Ihnen als Chef/in gleichzeitig Menschlichkeit im Verhalten. Manche Vorgesetzte erzielen zwar Leistung, pressen die Mitarbeiter dabei aber aus wie Zitronen und schaffen ein Klima der Angst. Menschlichkeit steht nicht im Gegensatz zur Leistungsorientierung, sondern ergänzt sie. Gute Chefs/Chefinnen verbinden beides. Was aber macht Menschlichkeit in der Führung aus?
Anregungen zu dieser Frage finden Sie hier:
Die vier Prinzipien der Menschlichkeit in der Führung
Beim Thema Menschlichkeit sind wir bei der Persönlichkeit angelangt, die man erfahrungsgemäß nicht so schnell ändern kann. Hier reicht es nicht, etwas einfach nur rational zu verstehen, das Schwierige ist die Umsetzung. Die vier Prinzipien der Menschlichkeit anzuwenden, ist eine lebenslange Aufgabe, an der wir immer wieder wachsen können. Sie endet also niemals.
Sprechen die Prinzipien der Leistungsorientierung und der Menschlichkeit Sie an? Wer bisher eher schlechte Vorgesetzte und damit keine guten Vorbilder hatte, sagt vielleicht sogar: »Ja, wenn das Führung bedeutet, will ich eine Führungskraft werden.«
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